Herkunft und Vorkommen des Zika Virus
Herkunft und Vorkommen: Es wurde 1947 bei einem Affen aus dem Zikawald in Uganda entdeckt und verbreitet sich seitdem rasant. Bereits am 1. Februar 2016 hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den globalen Notstand ausgerufen. Seit dem 8. März besteht eine Reisewarnung für Schwangere in Zika-Gebiete. Stark betroffene Zika-Länder liegen überwiegend in Süd- und Mittelamerika wie Brasilien, Kolumbien, Venezuela, El Salvador, Honduras, Mexiko, Puerto Rico und Kapverden. Aber auch im tropischen Afrika, in Asien und auf den Inseln des Pazifischen Ozeans kommen Zikavirus Infektionen vor.
Symptome und Folgen: grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, aber auch Bindehaut Entzündung und Hautausschlag. Bei Ungeborenen kann das Virus schwere Schädelfehlbildung verursachen (Mikrozephalie: Kinder mit dieser haben einen auffallend kleinen Kopf, der wiederum schwere Behinderungen mit sich bringen kann. Nach Ansicht der WHO müsse der Erreger auch bei anderen neurologischen Störungen als Ursache gelten, nicht nur bei Mikrozephalie.
Übertragung: Durch den Stich einer Stechmücke der Gattung Aedes. Untersuchungen nach wird der Erreger in stärkerem Maße als bislang angenommen durch Geschlechts-verkehr übertragen. Eine erstmalige Zika Infektion durch ungeschützten Sex wurde in den USA gemeldet. Ein brasilianisches Forschungsinstitut hatte das Zika Virus außerdem in Urin und Speichel nachgewiesen. Die Fähigkeit des Zikavirus, Menschen über Körperflüssigkeiten zu infizieren, wird jetzt weiter erforscht.
Vorsorge und Behandlung: Es gibt derzeit keine spezifische Therapie oder einen Impfstoff zum Schutz gegen Zika. Die beste Vorsorge ist, sich vor Mückenstichen zu schützen und stark betreffende Gebiete zu meiden.
Dr. Lida Prieß wird in der Focus Ärztesuche empfohlen
In der Region Münster gehört die Ärztin Dr. Lida Prieß nach 2019, 2020, 2021, 2022, 2023,2024 auch im Jahre 2025 „zu den empfohlenen Ärztinnen und Ärzten" in den Rubriken "Tropenmedizinerin, Schmerztherapeutin, Hausärztin und Chirotherapeutin".
Einen guten oder den passenden Arzt zu finden ist für Patienten von hohem Interesse. Seit fast 25 Jahren listet das Focus-Magazin gemeinsam mit dem Recherche-Institut Munich Inquire Media nach einer umfassenden Recherche Deutschlands renommierte Spezialisten für eine Reihe von Erkrankungen.
Bei dieser Recherche kooperiert Focus - Gesundheit mit der Stiftung Gesundheit (Hamburg). Die Stiftung Gesundheit ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie wurde 1996 errichtet und wird beständig durch die Stiftungsaufsichtsbehörde kontrolliert. Ihre Gremienmitglieder und Beiräte werden aus dem gesamten Bundesgebiet berufen. Die Recherche wird dort von einem qualifizierten Team durchgeführt, stützt sich auf objektive Kriterien und beruht auf der Arzt-Auskunft, einem Service, der Patienten seit 1997 umfassend über medizinische Versorgungsleistungen informiert. Den Ärzten, die bei der Recherche am besten abschneiden, spricht die Redaktion eine „FOCUS-Empfehlung“ für ihre Region aus.
In die Recherche ging unter anderem ein: Empfehlung von Ärzten, fachliche Erfahrung in der Tropenmedizin, wissenschaftliches Engagement, Patientenservice, Patientenzufriedenheit, Barrierefreiheit und Qualitätsmanagement.
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