Bescheinigungen über Gelbfieberimpfungen und Reiseimpfschutz
Sie reisen ins Ausland und fragen sich, ob und welchen Reiseimpfschutz und ob sie eventuell Bescheinigungen benötigen? Vor der Reise ist es wichtig, eine Auffrischung ihrer Impfungen vorzunehmen, um so einen guten Reiseschutz zu gewährleisten.
Ob es sich dabei um spezielle Reiseimpfungen handelt wie:
- Tollwut-Impfung
- Typhus-Impfung
- Hepatitis Impfung
- Meningokokken Impfung
- Impfung gegen japanische Enzephalitis
- Gelbfieberimpfung *
oder die gängigen Standardimpfungen wie:
- Tetanusimpfung
- Diphtherieimpfung
- Impfung gegen Kinderlähmung (Polio)
- Keuchhusten (Pertusis)
Die Reiseimpfberatung ist abhängig nicht nur von ihren Reisebedingungen (Rucksackreise/ Pauschalreise/ Geschäftsreise) und von Ihrem Reiseziel sondern auch insbesondere von ihren Gesundheitszustand und bereits vorhandenen Impfschutz. Bitte bringen sie Ihren Impfausweis zur Erstberatung mit.
*Nach dem Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) haben Bescheinigungen über Impfungen gegen Gelbfieber nur internationale Gültigkeit, wenn sie von einer von den zuständigen Gesundheitsbehörde zugelassenen Impfstelle vorgenommen werden. Meine Praxis ist vom NRW-Gesundheitsministerium als Gelbfieber Impfstelle zugelassen.
Cholera
Cholera, wenn der Durchfall tödlich werden kann.
Die Cholera, auch Gallenbrechdurchfall, ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit.
Besonders betroffen sind Entwicklungsländer, Teile Afrikas und Südostasiens.
Reisende sollten daher auf einen sorgfältigen Hygieneschutz achten oder sich ggf. vorab bei einem Reise- und Tropenmediziner über eine Impfung informieren. Die häufigste Ursache einer Cholerainfektion ist die Aufnahme von verunreinigtem Trinkwasser, seltener auch Lebensmittel.
Die Gefahr des hohen Flüssigkeitsverlustes bei einer Infektion entsteht durch die Symptome Durchfall und Erbrechen.
Cholera ist eine meldepflichtige Erkrankung. Die Behandlung erfolgt symptomatisch, z.B. durch die Gabe einer Elektrolytlösung. Diagnostiziert werden kann eine Infektion durch eine Stuhluntersuchung, ggf. auch durch die Untersuchung des Erbrochnem.