Die Chirotherapie leitet sich vom alt griechischen Wort für Hand (Cheir) ab und wird hierzulande auch als Manuelle Medizin bezeichnet.
Bei der Methode der Chirotherapie werden die Diagnosenstellung und die Therapie ausschließlich mit den Händen durchgeführt.
Dabei befasst sich die Chirotherapie/Manuelle Medizin mit den heilbaren Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems wie:
- Rückenschmerzen, Kreuz- oder Leistenschmerzen
- Knie- und Hüftarthrosen
- Muskelverspannungen
- Taubheitsgefühl aber auch Schlafstörungen
- Bei der Anwendung unterscheidet Nacken- und Kopfschmerzen
- man drei verschiedene Behandlungstechniken.
- Nacken- und Kopfschmerzen
Die WWeichteiltechniken, auch osteopathische Techniken genannt, entspannen verspannte Muskel-gruppen. Dazu drückt der Behandler mit den Fingerkuppen zunächst kräftig, dann mit nachlassendem Druck auf die tastbare Muskelverhärtung. Außerdem werden überspannte Muskeln längs und quer zur Faserrichtung gedehnt.
Mobilisation: Bei der Mobilisation werden die Gelenke behutsam in ihre eingeschränkte Bewegungsrichtung bewegt. Das passiert rhythmisch und schmerzfrei und wird so lange wiederholt, bis der Spielraum des Gelenks deutlich größer ist. Diese Technik eignet sich für alle Wirbelgelenke und die Gelenke der Gliedmaßen
Manipulation: Die Methode der Manipulation ist die bekannteste Methode der Chirotherapie. Typisch und allgemein bekannt ist hier das hörbare Knacksen. Der Behandler gibt mit einer kleinen, schnellen Bewegung einen raschen Impuls an das Gelenk ab. Dieser wirkt auf die Nervenenden in den Gelenken, Muskeln und Sehnen. Auf diese Weise wird der Schmerz unterbrochen und die Blockade gelöst.
Der Erfolg einer Behandlung kann in der Regel sofort kontrolliert werden, indem der Chirotherapeut zum Beispiel feststellt, dass eine Verhärtung der Muskulatur nach der Behandlung verschwunden ist. Außerdem verspürt der Patient meist sofort Erleichterung
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