Malaria ist die häufigste Tropenerkrankung.

Überträger sind die sog. Anophelesmücken.

Besonders in Afrika, Teilen Asiens und Südamerika ist das Risiko besonders hoch sich mit Malaria zu infizieren.
Die Symptome einer Malariainfektion ähneln einem grippalen Infekt. Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber, …. seltener treten auch Magendarminfekte auf.
Reisende sollten sich vorab bei einem Reise- und Tropenmediziner über eine Malariaprophylaxe informieren und beraten lassen.
Durch eine Blutuntersuchung kann eine Malariainfektion bestätigt bzw. ausgeschlossen werden.

Das West-Nil-Fieber ist eine Virusinfektion welche durch Stechmücken übertragen wird.

Ihr Erreger, das West-Nil-Virus, kommt in Afrika, Nordamerika und südöstlichen Ländern des Mittelmeerraums vor.

Häufig verläuft eine Infektion völlig unbemerkt. Ca. 20% aller Betroffenen weisen grippeähnliche Symptome auf.
Folgeerkrankungen können eine Enzephalitis oder Meningitis sein. Als Präventionsmaßnahme empfiehlt es sich , lange Kleidung zu tragen und sich vorab bei einem Reise- und Tropenmediziner über einen sorgfältigen Mückenschutz beraten zu lassen. Durch eine Blutuntersuchung lässt sich eine Infektion bestätigen bzw. ausschließen.
Die Therapie erfolgt symptomatisch.

Cholera, wenn der Durchfall tödlich werden kann.

Die Cholera, auch Gallenbrechdurchfall, ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit.

Besonders betroffen sind Entwicklungsländer, Teile Afrikas und Südostasiens.
Reisende sollten daher auf einen sorgfältigen Hygieneschutz achten oder sich ggf. vorab bei einem Reise- und Tropenmediziner über eine Impfung informieren. Die häufigste Ursache einer Cholerainfektion ist die Aufnahme von verunreinigtem Trinkwasser, seltener auch Lebensmittel.
Die Gefahr des hohen Flüssigkeitsverlustes bei einer Infektion entsteht durch die Symptome Durchfall und Erbrechen.
Cholera ist eine meldepflichtige Erkrankung. Die Behandlung erfolgt symptomatisch, z.B. durch die Gabe einer Elektrolytlösung. Diagnostiziert werden kann eine Infektion durch eine Stuhluntersuchung, ggf. auch durch die Untersuchung des Erbrochnem.

Bei der Methode der Chirotherapie werden die Diagnosenstellung und die Therapie ausschließlich mit den Händen durchgeführt.

Dabei befasst sich die Chirotherapie/Manuelle Medizin mit den heilbaren Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems wie:

  • Rückenschmerzen, Kreuz- oder Leistenschmerzen
  • Knie- und Hüftarthrosen
  • Muskelverspannungen
  • Taubheitsgefühl aber auch Schlafstörungen
  • Bei der Anwendung unterscheidet Nacken- und Kopfschmerzen
  • man drei verschiedene Behandlungstechniken.
  • Nacken- und Kopfschmerzen

Der Erfolg einer Behandlung kann in der Regel sofort kontrolliert werden, indem der Chirotherapeut zum Beispiel feststellt, dass eine Verhärtung der Muskulatur nach der Behandlung verschwunden ist. Außerdem verspürt der Patient meist sofort Erleichterung

Zeckenvermeidung ist die beste Vorsorge.

Der Holzbock kann FSME, Borreliose, Babesiose, Anaplasmose und andere Infektionserkrankungen übertragen. In Europa ist er jedes Jahr für weit mehr als 100 000 Erkrankungen verantwortlich.

FSME wird durch den Stich einer infizierten Zecke auf den Menschen übertragen. Zecken befinden sich meist in Sträuchern, Gräsern, belaubtem Niederholz, somit auch in Parks, Wäldern und Wiesen. Die Zeckensaison geht jedes Jahr etwa von März/April bis Oktober / November, wobei die tatsächlichen Daten je nach Temperaturen variieren können. Je nach Witterung ist ebenfalls in den Wintermonaten Vorsicht geboten, denn bei milden Temperaturen können Zecken auch in dieser Zeit Menschen und Tiere angreifen.

 

Symptome und Folgen: Etwa zehn Tage nach einem Zeckenstich kann eine fieberhafte Erkrankung mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen auftreten, die bei einem Teil der Patienten mit einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten (Meningoenzephalitis) verläuft. Beim Großteil der Patienten treten bei einer Infektion jedoch keine Krankheitsanzeichen auf.

übertragung: Übertragen wird die Krankheit durch den Stich einer infizierten Zecke, hauptsächlich durch den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus).

Vorsorge und Behandlung: Eine spezielle Behandlung gegen FSME-Viren gibt es nicht, daher werden ausschließlich die Beschwerden behandelt. Neben allgemeinen Schutzmaßnahmen wie dem Absuchen des Körpers nach einem Waldbesuch kommt die aktive Impfung als vorbeugende Maßnahme in Frage.

Nach einer überstandenen FSME-Infektion sind Betroffene in der Regel immun, sie können sich also zunächst kein zweites Mal anstecken. Wer weiterhin einem FSME-Risiko ausgesetzt ist, sollte den Immunschutz dennoch nach 3 bis 5 Jahren durch eine Impfung auffrischen.

Wichtig zu wissen: Zecken können verschiedene Krankheiten übertragen. Neben FSME ist dies zum Beispiel die Borreliose. Gegen die Borreliose gibt es jedoch keine vorbeugende Impfung.

 

Ergometrie Dr. Priess

Einer meiner Leitsprüche lautet: Sport und gute Ernährung hilft Ihrer Gesundheit. Daher kommt obige Meldung der Techniker Krankenkasse gerade recht.

Die Technikerkrankenkasse bezuschusst ab dem 01.08.2012 sportmedizinische Untersuchungen zu 80%. Damit wird Ihr Neu- oder Wiedereinstieg in den Sport erleichtert. Sport sorgt für gesunden Ausgleich, bewegen Sie sich wieder - täglich. Vor allem dann, wenn die Bewegung abhängig vom Gesundheitszustand, im richtigen Maß und auf angemessenem Belastungs-Niveau stattfindet. Ich, als Ihre Hausärztin und Sportmedizinerin, empfehle Ihnen das Angebot der Techniker Krankenkasse anzunehmen.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann vereinbaren Sie mit uns einen Termin für die sportmedizinische Untersuchung.

Ihre Dr. med Lida Prieß